Bayerns erster Salondampfer wurde gleich in der Halbsalonbauweise geliefert. Er gilt als Ersatz für den GD Concordia.
Das Schiff, das im Aussehen den Wünschen des Bayrischen König Ludwig II entsprach, besaß am Anfang eine drei Meter hohe Löwenplastik auf dem Vorschiff, die allerdings wegen der Beeinträchtigung der Sicht der Schiffsführung bald entfernt werden musste.
Bei Ende des Ersten Weltkrieges musste auch das SD Wittelsbach seinen königlichen Namen abgeben und wurde in SD Augsburg umbenannt.
1929 wurde das SD Augsburg bei Indienststellung des MS Allgäu ausgemustert und abgebrochen.