MS Rhynegg

Baujahr: 1977
Heimathafen: Rorschach/Schweiz
Eigner: Schifffahrtsbetrieb Rorschach
ab 01.01.2007 SBS AG
Erbauer: Bodan-Werft, Kressbronn
Länge: 31,15 m
Breite: 7,00 m
Tiefgang: ? m
Tonnage: 107,0 t.
Maschinenleistung: 2x 225 kW
Geschwindigkeit: 24,0 km/h
Tragkraft: 300 Personen


MS Rhynegg

MS Rhynegg Anfang der 1980er Jahre auf dem Alten Rhein
(Bild: A. Heer, Flawil)

 

MS Rhynegg 2001 vor Rorschach                                         MS Rhynegg im April 2019 in Lindau

MS Rhynegg 2024

MS Rhynegg im Juni 2024 auf dem Alten Rhein
(Bild: Arnulf Dieth, Bregenz)

Das MS Rhynegg, benannt nach der Gemeinde Rheineck, der Endstation auf der Kursstrecke auf dem Alten Rhein ist das größte Schiff der Rorschacher Flotte. Es wurde am 03.09.1977 in Rheineck getauft und feierlich in Dienst gestellt. Es ersetzte in Rorschach das MB Seeschwalbe.

Im Jahr 2001 erhielt MS Rhynegg eine neue, stärkere Motorenanlage.

Mit der Beteiligung der Gemeinden Rorschach, Thal und Rheineck an der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG geht MS Rhynegg zum 01.01.2007 in deren Besitz über.

MS Rhynegg wird neben den Kursfahrten mit Brunch und Frühstück auch zu Fondue- und Raclettefahrten eingesetzt.

Im Winter 2011/2012 wird MS Rhynegg in der Werft in Romanshorn generalüberholt und erhält analog den Romanshorner Schiffen einen weiß-blauen Anstrich.

Am frühen Nachmittag des 24.07.2020 läuft MS Rhynegg auf einer Kursfahrt von Rheineck nach Rorschach an der Mündung des Alten Rheins auf eine Spundwand auf. Das Schiff wird am Rumpf beschädigt und ist nicht mehr fahr- und manövrierfähig. Die 27 Fahrgäste und drei Mitglieder der Besatzung werden von Booten der Seerettung Rorschach und des Schifffahrtsamtes Rorschach in den Hafen von Altenrhein gebracht. Es wird niemand verletzt.

Am späten Abend des 23.05.2023 randaliert ein 21-Jähriger auf dem Dach des im Hafen von Rorschach liegenden MS Rhynegg. Einsatzkräfte der Kantonspolizei und der Feuerwehr können den Mann überwältigen und vom Dach des Schiffes bergen. Es wird bei dem Einsatz niemand verletzt. Am Schiff entsteht ein Schaden von mehreren zehntausend Euro. Unter anderem wird die Radarantenne schwer beschädigt.


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