Fridolin
Indienststellung: 01.07.2005
Heimathafen: Konstanz/Baden-Württemberg
Eigner: Katamaran-Reederei Bodensee
Erbauer: Bodan-Werft, Kressbronn
Länge: 33,64 m.
Breite: 7,60 m.
Tonnage: ?
Tiefgang: 1,40 m.
Maschinenleistung: 2x 552 kW/h
Geschwindigkeit: 40,0 km/h
Tragkraft: 182 Personen
Am 01.07.2005 werden die beiden neuen Bodensee-Katamarane vor Hagnau auf die Namen "Fridolin" und "Constanze" getauft und feierlich in Dienst gestellt. Nach einem festlichen Wochenende mit Hafenfesten in Konstanz und Friedrichshafen und zahlreichen Vorstellungsfahrten, nehmen die beiden Schnellfähren am 06.07.2005 ihren fahrplanmäßigen Kursverkehr zwischen Friedrichshafen und Konstanz auf.
Im Januar 2006 wurde an "Fridolin" in der Werft in Kressbronn Wartungsarbeiten durchgeführt. Dabei wurden neben dem Einbau einer neuen Heiz- und Klimaanlage weitere kleinere Umbauten vorgenommen.
Von morgens 5.00 Uhr (im Winter 6.00 Uhr) bis abends um 21.00 Uhr sind die Schiffe unterwegs. Sie benötigen für die Strecke 45 Minuten.
Am frühen Abend des 25. Mai 2011 läuft "Fridolin" in der Hafeneinfahrt von Friedrichshafen auf Grund. Nach erfolglosen Bergungsversuchen durch die Feuerwehr und Wasserschutzpolizei wird der Katamaran von der Fähre Friedrichshafen freigeschleppt. Es entsteht kein Schaden am Schiff.
Von Anfang Oktober bis Mitte November 2015 befindet sich "Fridolin" in der Werft in Friedrichshafen zur turnusgemäßen Landrevision. Das Schiff erhält dabei über und unter Wasser einen neuen Anstrich.
Im Oktober 2022 kommt "Fridolin" erneut zur Landrevision in die Werft in Friedrichshafen und wird technisch auf den neuen Stand gebracht. Analog KAT Constanze erhält "Fridolin" ein neues Design passend zu den Friedrichshafener Stadtwerken am See.
Am 27.09.2023 kommt es am späten Nachmittag während einer Kursfahrt
nach Friedrichshafen zu einem Schmorbrand bei einem der beiden
Antriebsmotoren. Der Brand kann von der Besatzung mit bordeigenen
Löschmitteln bekämpft werden. KAT Fridolin
erreicht begleitet von einem Boot der Wasserschutzpolizei den Hafen von
Friedrichshafen, wo die alarmierte Feuerwehr noch weitere Glutnester
löscht. Es wird niemand verletzt. Der Schaden durch den verschmorten
Keilriemen kann innerhalb eines Tages behoben werden.