MB Sperber

Indienststellung: 1953
Heimathafen: Konstanz/Baden-Württemberg
Eigner: 1953-1981 Deutsche Bundesbahn
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 24,00 m
Breite: 5,40 m
Tonnage: 30,0 t.
Tiefgang: 0,96 m
Maschinenleistung: 220 PS
Geschwindigkeit: 22,5 km/h
Tragkraft: 125 Personen
Außerdienststellung: 1981 (Verkauf)


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Neben den Omnibusbooten Forelle und Hecht und dem Konstanzer MB Woge, stellte die Dte. Bundesbahn 1953 vier weitere Boote der sogenannten Raubvogelklasse (auf deren Namen bezogen) in Dienst.
Diesen Booten die auf der Bodanwerft gleichzeitig gebaut worden waren folgte 1957 ein fünftes Boot.

Die ersten vier Boote waren das MB Adler II (Lindau) das MB Falke (Konstanz) das MB Habicht (Friedrichshafen) und das MB Sperber (Konstanz).

Das vierte Boot MB Sperber wurde wie das MB Falke im Hafen Konstanz stationiert, der nun mit dem MB Woge über drei Ausflugsboote verfügte.

Das MB Sperber wurde hauptsächlich zu Rundfahrten eingesetzt, die das Boot sowohl in den Untersee, als auch in den Überlinger See führten.

Nach dem für Ausflugsfahrten das MS Mainau II aus privater Hand gekauft worden war, wurde das MB Sperber 1981 als erstes Boot der Raubvogelklasse ausgemustert, und an den Vierwaldstätter See verkauft, wo das Boot als MB Brisen verkehrte.

Am 27.01.1993 wurde das Boot an einen Niederländischen Eigner verkauft und ist jetzt in Essen stationiert.

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