GD Austria

ab 1919 GD Bezau

Indienststellung: 1884
Heimathafen: Bregenz/Österreich
Eigner: K.u.K. Österreichische Staatsbahnen
ab 1919 Österreichische Bundesbahn
Erbauer: Schiffswerft Linz & Escher Wyß & Cie
Länge: 50,30 m
Breite: 11,90 m
Tonnage: 215,8 t
Tiefgang: 1,31 m
Maschinenleistung: 400 PS
Geschwindigkeit: 23,3 km/h
Tragkraft: 360 Personen
Außerdienststellung: 1926 (Abbruch)


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Der GD Austria stellt zusammen mit dem identischen Schwesterschiff GD Habsburg die ersten Dampfschiffe des von den K.u.K. Staatsbahnen eingerichteten Schiffsverkehrs dar.
Obwohl alle nach 1880 für den Obersee gebauten Schiffe der anderen Länder Salondampfer waren, wählten die Österreicher den Glattdeckdampfertyp, um die Dampfer im Notfall nur als Schleppdampfer einsetzen zu können.

1897 erhielt die Austria einen Aufbau auf dem Vorschiff und verlängerte Radkästen, identisch wie bei GD Habsburg ein Jahr zuvor.

1914 ging das GD Austria in Reserve und wurde nach dem Ersten Weltkrieg in GD Bezau umbenannt.

1926 wurde das GD Bezau ausgemustert und abgebrochen, nachdem es zunächst in ein Motordampfschiff umgebaut werden sollte. Man entschloss sich zum Bau des MS Oesterreich.

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